Global Certification Training Program(GCTP)

Termine:

Die nächste Fortbildung ist für 2025 in Innsbruck in Vorbereitung.

Rahmenbedingungen:

Sie lernen in dieser Fortbildung, Personen und Gruppen sicher und verantwortungsbewußt durch den TRE® Prozess zu begleiten. Sie lernen den theoretischen Hintergrund von TRE® kennen und Sie werden vertraut mit dem Tremor Ihres  Körpers.

Die Fortbildung dauert zwischen 12 und 18 Monaten.

 

Die Anwendungsmöglichkeiten des Erlernten und auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen richten sich nach Ihrer beruflichen Tätigkeit. 

Sie schließen die Fortbildung mit der  Zertifikation zum TRE® Provider ab.

 

Unsere Fortbildung wird vom Internationalen TRE® Institut TFA anerkannt.

In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine Kooperation mit der Gesundheitsschule Hildegard von Bingen.

 

Ablauf der Fortbildung:

Einführung/Modul I  2 Tage

Inhalte:

Geschichte der TRE®-Übungen

Einfluss von Trauma auf die individuelle Trias von Köper, Seele und Geist

Anatomie, Neurophysiologie und Biochemie von Stress- und Traumaverarbeitung

Psychologie der Stress und Traumaverarbeitung

Anatomie und Physiologie der TRE®-Übungen

Mehrfaches persönliches Üben unter fachlicher Anleitung und Begleitung

Ethik der TRE®-Arbeit

Containment und Grounding Strategien

Selbstregulation


 

TRE® Certification Enrollment ( Anmeldung beim Internationalen TRE Institut)

 

Protokollierte Selbsterfahrung mit TRE®   (Mindestens 15 von insgesamt 40 Einheiten, 3x pro Woche)

2 von insgesamt 4 Einzelsitzungen (bei Bedarf mehr)

2 von insgesamt 4 Gruppensitzungen ( protokolliert)

 

 

Literatur:

David Berceli: Trauma Releasing Exercises (TRE), 2005 

     Die deutsche Übersetzung kann bei der NIBA bezogen werden: 

     Körperübungen für die Traumaheilung   www.niba-ev.de

David Berceli: The Revolutionary Trauma Releasing Process, 2008

David Berceli: Shake it off naturally, 2015

Peter Levine: Trauma-Heilung: Das Erwachen des Tigers

 

Modul II   2 Tage

Inhalte:

Vertiefung des persönlichen TRE® Prozesses

Bedeutung der Polyvagaltheorie für TRE®

Erkennen von Dissoziation und Überflutung sowie das Erlernen und Üben von "Erste-Hilfe-Maßnahmen" 

der Tremor   -    die Selbstregulation 

Übertragung und Gegenübertragung

Kontraindikationen ( Wann ist die TRE® Arbeit nicht geeignet)

Vertiefung der Kenntnisse über traumspezifische anatomische, physiologische und neurologische Schutzmechanismen

Erlernen  und Üben der Begleitung  von Einzelpersonen durch den TRE® Prozess

Modul III 2 Tage

Inhalte:

Vertiefen des persönlichen TRE® Prozesses

Üben von TRE® Basis-Interventionen 

Rolle der Faszien

Vertiefung des Verständnisses für die Tremor Antwort des Körpers

Anpassung der Übungen angesichts körperlicher Einschränkungen

Integration der TRE® Arbeit in den eigenen beruflichen Kompetenzbereich

Üben von TRE® Basis Interventionen 

Erlernen und Üben der Arbeit mit Gruppen.

 

Supervision der eigenen Arbeit mit TRE® (Video/live)

Insgesamt sollen 4  Personen und 4 Gruppen durch den TRE® Prozess begleitet werden. Diese Arbeit soll in der Supervision gezeigt und besprochen werden (mit Video oder live).

 

Gruppensupervision 1  2 Tage

Gruppensupervision 2  2 Tag

Einzelsupersionen 4 (bei Bedarf mehr)

 

AbSchluss und Zertifizierung zum TRe® Provider

2 kurze Texte (1-2 Seiten)

    Was ist TRE® ? - Wie erkläre ich diese Methode

    Selbstregulation - Was ist damit gemeint ?

 

Abschlussgespräch bei der TRE® certification Trainerin

 

TRE Certification Trainerinnen in Österreich:

Dr. Brigitte Berger   bergerb@chello.at

Dr. Ulrike Pschill  upschill@treaustria.com

Kosten: